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Mit diesen „Soft Skills“ punktest du im Bewerbungsprozess

So wichtig sind soziale Kompetenzen & die Hands-on-Mentalität im Beruf 

„Hard Skills kann man erlernen, Soft Skills muss man haben“ – während Spezialwissen in Kursen, Aus- und Fortbildungen erworben werden kann, sind besonders die zwischenmenschlichen Fähigkeiten das Fundament, auf dem erfolgreiche Teams aufbauen. Das wissen auch viele Führungskräfte und Recruiter, die besonders im Bewerbungsprozess vermehrt ihr Augenmerk auf die sozialen Kompetenzen der Bewerber und Bewerberinnen legen. Was „Soft Skills“ eigentlich sind, wo die Unterschiede zwischen „Soft“ & „Hard Skills“ liegen und mit welchen konkreten „Soft Skills“ du im Bewerbungsprozess punktest, das alles erfährts du in diesem Beitrag. 

Lies mehr dazu: Personalvermittlung: Wer suchet, der findet? | SN.at

Der Unterschied zwischen „Soft Skills“ & „Hard Skills“ 

Einfach erklärt beruhen sich „Soft Skills“ auf zwischenmenschliche und persönliche Aspekte und beschreiben eher den Charakter einer Person, während „Hard Skills“ konkrete (technische oder fachliche) Kenntnisse darstellen. „Hard Skills“ sind in der Regel technischer Natur und dadurch klar messbare Fähigkeiten wie zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse, der Umgang mit diversen Programmen etc. . „Soft Skills“ hingegen sind schwer zu messen, da sie sich auf persönliche, zwischenmenschliche und emotionale Fähigkeiten wie zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit, Empathie oder den Umgang mit Stress oder Konflikten beziehen. 

Lies mehr dazu: Kompetenzorientiertes Recruiting: Die Suche nach den Richtigen | SN.at

Darum setzen immer mehr Unternehmen auf „Soft Skills“ 

Viele Bewerberinnen und Bewerber gehen davon aus, dass für Unternehmen hauptsächlich die fachlichen Kenntnisse („Hard Skills“) zählen, dem ist aber schon lange nicht mehr so. Immer mehr Unternehmen achten vermehrt auf „Soft Skills“, da sie die zwischenmenschlichen Beziehungen im Unternehmen stärken, die Teamdynamik verbessern und so dazu beitragen können, eine positive Unternehmenskultur aufzubauen.

Lies mehr dazu: Warum alle nur noch Bewerber mit Soft Skills wollen | SN.at

Die wichtigsten „Soft Skills“ im Beruf 

  1. Teamarbeit: Arbeitgeber suchen oft nach Personen, die gut in Teams arbeiten können. „Soft Skills“ wie Kommunikation, Empathie und Zusammenarbeit sind daher entscheidend. 
  2. Kundenorientierung: Viele Positionen erfordern den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Eigenschaften wie Kundenorientierung, Empathie und Serviceorientierung helfen dabei, Kundenbedürfnisse zu verstehen und Probleme zu lösen. 
  3. Führungsfähigkeiten: Selbst wenn die Position nicht als „Führungsrolle“ ausgeschrieben ist, werden Führungsfähigkeiten oft geschätzt. Skills wie Kommunikation, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit zeigen, dass ein Bewerber in der Lage ist, andere zu motivieren oder zu leiten. Siehe auch: Was Manager von heute brauchen | SN.at
  4. Konfliktlösung: Konflikte können in jedem Arbeitsumfeld auftreten. Arbeitgeber profitieren daher von Mitarbeitenden, die in der Lage sind, Konflikte konstruktiv zu lösen. Siehe auch: Konflikte lösen: Streit unter den Arbeitskollegen | SN.at
  5. Flexibilität: Die Arbeitswelt verändert sich ständig, daher sind Eigenschaften wie Flexibilität oder Anpassungsfähigkeit in fast jedem Beruf von Vorteil. 
  6. Empathie: Die Fähigkeit, sich in die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen hineinzuversetzen, ist nicht nur in sozialen Berufen gefragt wichtig. Empathie hilft in jedem Arbeitsumfeld, Beziehungen zu verbessern oder auch Konflikte zu lösen. Siehe auch: Effektive Führung durch bewusste Kommunikation | SN.at
  7. Zeitmanagement: Wenn jemand seine Arbeitszeit effektiv managt und priorisieren kann, geht man von einem produktiven und zielstrebigen Mitarbeitenden aus. Ein gutes Zeitmanagement hilft außerdem dabei, Stress zu reduzieren und die Arbeit effizient zu erledigen. Siehe auch: "Mental Load": Wie uns die Aufgabenliste im Kopf belastet | SN.at
  8. Kritikfähigkeit: Die Fähigkeit, konstruktive Kritik anzunehmen und daraus zu lernen, ist sowohl wichtig für persönliches Wachstum und als auch für berufliche Entwicklung.
  9. Selbstmotivation: Motivation ist gut, Selbstmotivation ist besser. Menschen, die es auch in schwierigen Zeiten schaffen, engagiert zu bleiben und Herausforderungen im Berufsleben zu überwinden, braucht ein jedes Unternehmen. Siehe auch: Wie kann die Motivation von Mitarbeitern gesteigert werden? | SN.at
  10. Entscheidungsfähigkeit: Entscheidungen zu treffen fällt vielen Menschen schwer – genau deshalb suchen immer mehr Unternehmen nach Persönlichkeiten, die auch unter Druck und Unsicherheiten klare und fundierte Entschlüsse fällen können. Siehe auch: 15 effektive Stressbewältigungsmethoden am Arbeitsplatz (sn.at)
  11. Kreativität: Kreativität und ein Hauch Fantasie im Arbeitsleben ermöglicht es, Herausforderungen auf unkonventionelle Weise anzugehen und Chancen zu erkennen.
  12. Selbstbewusstsein: Die Eigenschaft, sich selbst und seine Fähigkeiten realistisch einzuschätzen, ist in der Arbeitswelt in vielen Aspekten von Vorteil. Es ermöglicht nicht nur effektive Kommunikation und starke Eigeninitiative, sondern hilft auch bei schweren Entscheidungen oder in Problemfindungsprozessen. Siehe auch: Nervosität bekämpfen: 10 Tipps gegen Lampenfieber | Karriere SN
  13. Durchsetzungsvermögen: Wenn Mitarbeitende die Fähigkeit besitzen, eigene Ideen überzeugend zu vertreten und andere damit positiv zu beeinflussen, trägt dies stark zur Erreichung verschiedenster Unternehmensziele bei. 

Was bedeutet „Hands-on-Mentalität“

Wenn du gerade einen Job suchst oder regelmäßig Stellenanzeigen durchstöberst, bist du bestimmt schon über den Ausdruck "Wir suchen jemanden mit starker Hands-on-Mentalität" gestolpert. Aber was genau bedeutet das eigentlich? Im Grunde genommen beschreibt diese "Hands-on-Mentalität" eine Reihe von wichtigen Eigenschaften („Soft Skills“) wie proaktives Handeln, die Fähigkeit, Probleme anzugehen, und Flexibilität. Leute mit dieser Einstellung sind bereit, sich aktiv den Aufgaben zu stellen und Probleme direkt anzupacken, anstatt untätig zu bleiben und abzuwarten. Solche motivierten Mitarbeitenden sind in jedem Unternehmen sehr gefragt, da sie einen positiven Einfluss auf die Arbeitskultur haben.

Tipp: So integrierst du deine „Soft Skills“ im Bewerbungsprozess

Wenn du dir unsere Liste der wichtigsten „Soft Skills“ genauer ansiehst, entdeckst du bestimmt auch Qualitäten, die genau auf dich und deine Person zutreffen. Bei Bewerbungsschreiben oder auch direkt im Bewerbungsgespräch kannst du diese einbauen und von ihnen profitieren. 
Lies mehr dazu: Das perfekte Bewerbungsschreiben (sn.at) 

Hier einige Beispiele, wie man „Soft Skills“ im Bewerbungsschreiben einbinden kann:

  • "Ich habe erfolgreich an mehreren Teamprojekten teilgenommen, bei denen eine klare Kommunikation unter den Teammitgliedern entscheidend für den Erfolg war."
  • "Ich habe in verschiedenen Teams gearbeitet und dabei meine Fähigkeit gezeigt, effektiv mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen."
  • "Durch meine empathische Natur kann ich gut auf die Bedürfnisse anderer eingehen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld fördern."
  • "Durch meine Fähigkeit zur Selbstmotivation und Selbstorganisation konnte ich meine beruflichen Ziele erreichen und gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten."
  • "Dank meiner Fähigkeit zur Stressbewältigung konnte ich auch in herausfordernden Zeiten ein positives Arbeitsumfeld aufrechterhalten und Teammitglieder unterstützen, um gemeinsam Schwierigkeiten zu überwinden."

 

 

Hinweis: „Dieser Text wurde mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz erstellt. Ausgangsmaterial und Endprodukt wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprüft, um Ihnen zuverlässige Inhalte zu bieten.“

Titelfoto ©SN/Dall.E (KI)/Kocher

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