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Die Wahrheit über die Generation Z im Berufsleben

Die 5 hartnäckigsten Vorurteile über die GenZ 

Faul und unselbstständig oder doch flexibel und effektiv? Die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) hat oft mit dem Ruf zu kämpfen, faul, egoistisch und wenig engagiert zu sein. Diese Eigenschaften sollen sie besonders in der Arbeitswelt an den Tag legen. Als "Digital Natives" sind sie aber gleichzeitig die Pioniere des digitalen Zeitalters. Smartphones, Apps, Google und mittlerweile auch KI (künstliche Intelligenz) gehören für sie genauso zum Leben, wie bunte Emojis in die Chatverläufe von Millennials (GenY: geboren zwischen 1980 und 1994). Und genau diese digitalen Kompetenzen machen diese junge Arbeitnehmergeneration zu wichtigen Vorantreibern und wertvollen Arbeitskräften. Trotzdem stellen sich viele Arbeitgeber die Frage, ob die Vorurteile über die Gen Z wirklich gerechtfertigt sind und wie diese vermeidlichen „Freigeister“ als Arbeitskräfte für sich gewinnen können. Wir decken die gängigsten Vorurteile über die Generation Z im Arbeitsalltag auf.  

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Die Realität hinter den Vorurteilen über die Generation Z

Vorurteil 1: „Die Gen Z hat keine Arbeitsmoral“

Realität: Ein Mix aus Work-Life-Balance & Effizienz – die Gen Z legt großen Wert auf ihre Freizeit und strebt es nicht an, ihre Lebenszeit dem Beruf zu opfern. Das heißt aber nicht, dass sie ineffizient arbeiten oder eine geringe Arbeitsmoral an den Tag legen. Ganz im Gegenteil: die Gen Z strebt nach neuen Arbeitsmethoden und nutzt fortschrittliche Technologien, um ihre Arbeit schneller und effektiver zu erledigen.    

Mehr dazu: Lehrlingsausbildung im Wandel: Gen Z macht eine Lehre | SN.at

Vorurteil 2: „Die GenZ ist zu digital“ 

Realität: Technologiebegeisterung als Stärke – Die Generation Z kennt die neusten Technologien und beherrscht deren Anwendungen, wie keine andere Generation. Sie sind mit Displays und Apps aufgewachsen, was aber nicht bedeutet, dass sie nur sinnlos auf ihre Bildschirme starren. Ihre Technologiekompetenz nutzen sie regelmäßig, um Arbeitsprozesse zu optimieren und neuen Arbeitstrends nachzugehen. Für Unternehmen können die „Digital Natives“ eine echte Chance sein, um innovative Lösungen und neue Sichtweisen für veraltete Arbeitsmuster zu integrieren. 

Mehr dazu: Was die Generationen im Beruf trennt und eint | SN.at

Vorurteil 3: „Die GenZ ist ihrem Arbeitgeber gegenüber nicht loyal“

Realität: Wert auf Sinnhaftigkeit und Entwicklung – Sinnvolle Arbeit und persönliche Entwicklung stehen bei der Gen Z ganz oben, wenn es um ihre Zufriedenheit und ihr Engagement am Arbeitsplatz geht. Wenn ein Unternehmen Sinn stiftet und die berufliche oder auch persönliche Weiterentwicklung fördert, kann es auch die Loyalität der jungen Generation für sich gewinnen. 
 

Mehr dazu: Was die Generation Z wirklich will | SN.at

Vorurteil 4: „Für die GenZ zählt nur Homeoffice“ 

Realität: Flexibilität und persönlicher Kontakt – Die Gen Z legt großen Wert auf Flexibilität, das heißt aber nicht, dass sie den persönlichen Kontakt im Büro gänzlich ablehnen. Die Möglichkeit für Homeoffice oder Remote Work ist bei der digitalen Generation zwar sehr beliebt, vielmehr geht es ihnen aber darum, ihre Arbeitszeit etwas flexibler gestalten zu können. Wenn diese „Freiheiten“ gegeben sind, verbringen sie auch gerne den Großteil ihrer Arbeitszeit mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort. 

Mehr dazu: Homeoffice in Österreich: forsa-Studie zeigt ungenutztes Potential | SN.at

Vorurteil 5: „Die GenZ ist nicht belastbar.“ 

Realität: Wunsch nach Feedback und Wertschätzung – Für ein motiviertes Arbeitsleben ist es entscheidend, dass jeder Mitarbeitende gleichermaßen geschätzt und unterstützt wird, dieser Fakt gilt nicht nur für die jüngere Generation. Wenn Mitarbeitende konstruktives Feedback erhalten, in einem Umfeld mit flachen Hierarchien arbeiten und Anerkennung erfahren, steigt ihr Engagement und ihre Motivation. Diese Faktoren können auch junge Mitarbeitende zu herausragenden Leistungen in stressigen Arbeitsphasen anspornen.

Mehr dazu: Chefs haben großen Einfluss auf die mentale Gesundheit | SN.at

So wichtig ist die GenZ für Unternehmen:

  • Flexibel und lernbereit: Neue Online-Trends, Technologien und Apps fast täglich: die Gen Z ist es gewohnt, sich rasch anzupassen und flexibel auf die sich besonders heutzutage so schnell ändernde (digitale) Welt zu reagieren. Das macht sie überaus flexibel und lernbereit, auch im Beruf. 
  • Social-Media affin und markenbewusst: Instagram, TikTok, Snapchat und Co., die „Digital Natives“ wissen um die Wichtigkeit und Trends in der Social-Media-Welt Bescheid. Durch die ständige Konfrontation mit Online-Werbung & Produktplatzierungen haben sie von klein auf ein großes Markenbewusstsein erlernt. Diese modernen Sichtweisen können für Unternehmen goldwert sein. 
  • Kreativ und innovativ: Die Gen Z bringt frische Ideen, innovative Denkweisen und neue technologische Hilfsmittel in die Arbeitswelt ein, die zur Weiterentwicklung von Unternehmen beiträgt. 
  • Technologischer Verstand: Durch ihre Aufgewecktheit gegenüber Technologie können Gen Z-Mitarbeitende Unternehmen dabei unterstützen, digital auf dem neuesten Stand zu bleiben und neue Technologien oder künstliche Intelligenzen effektiv einzusetzen.

Wie Unternehmen die GenZ für sich gewinnen können:

  1. Klare Kommunikation: Die Gen Z schätzt offene Kommunikation und Transparenz. Klare Karrierewege, Erwartungen und Unternehmensziele sollten offen kommuniziert werden. Mehr dazu:  Wieso Führungskräfte Emotionen lesen müssen | SN.at
  2. Förderung der Work-Life-Balance: Unternehmen, welche die Bedeutung von Work-Life-Balance verstehen und unterstützen, haben einen klaren Vorteil. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zu Homeoffice tragen dazu bei. Mehr dazu: Vor- und Nachteile vom Homeoffice (sn.at)
  3. Wertschätzung: Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden die angemessene Anerkennung und Dankbarkeit aussprechen, sorgt das nicht nur für eine Extraportion Motivation, sondern auch dafür, dass diese langfristig im Unternehmen tätig bleiben. Mehr dazu: Konflikte lösen: Streit unter den Arbeitskollegen | SN.at
  4. Investition in Weiterbildung: Die Gen Z ist wissbegierig und strebt ständige Verbesserung an. Unternehmen sollten in Schulungs- und Weiterbildungsprogramme investieren, um ihre Mitarbeitenden zu fördern. Mehr dazu: 10 Trends in der Österreichischen Arbeitswelt (sn.at)
  5. Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur: Vielfalt und Inklusion sind für die Gen Z von großer Bedeutung. Unternehmen, die eine diverse und inklusive Kultur fördern, ziehen talentierte Gen Z-Mitarbeiter an. Mehr dazu: Diversität: Wie sich Vorurteile aufdröseln lassen | SN.at

Hinweis: „Dieser Text wurde mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz erstellt. Ausgangsmaterial und Endprodukt wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprüft, um Ihnen zuverlässige Inhalte zu bieten.“

Titelfoto ©SN/Dall.E (KI)/Kocher

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