Dissertant*in am FB Sport- und Bewegungswissenschaft

Am Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft gelangt die Stelle wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz als Universitätsassistent*in gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten (Dissertant*in) zur Besetzung. (Verwendungsgruppe B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.786,10 brutto (14× jährlich) und kann sich auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.)

• Vorgesehener Dienstantritt: 1. März 2025
• Beschäftigungsdauer: 4 Jahre
• Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 30
• Arbeitszeit: nach Vereinbarung

In der Arbeitsgruppe Sportpsychologie und Sportsoziologie untersuchen wir unter anderem, wie Alltagsaktivität auf das affektive Wohlbefinden im Alltag und die psychische Gesundheit wirken. Hierbei ist die Anwendung und Entwicklung der Methoden des Ambulanten Assessments (u.a. Akzelerometrie, elektronische Tagebücher auf Smartphones), sowie ihre Kombination mit Laboruntersuchungen (z.B. Hirnbildgebung via MRT) von zentraler Bedeutung. Wir bieten ein produktives Forschungsumfeld und Vernetzungspotential zu international renommierten Wissenschaftler*innen aus der Sportwissenschaft, Psychologie, den Neurowissenschaften und der (Geo-)Informatik.

Aufgabenbereiche:

• Selbständige Forschungstätigkeiten einschließlich der Abfassung und Veröffentlichung einer Dissertation;
• Mitarbeit am Forschungsprojekt „Körperliche Aktivität und affektives Wohlbefinden im Alltag“,
• wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb im Bereich Sportpsychologie;
• grundsätzlich voraussichtlich ab dem zweiten Verwendungsjahr selbständige Lehre im Ausmaß von zwei Semesterwochenstunden;
• administrative Aufgaben.

Anstellungsvoraussetzungen:

• Abgeschlossenes Diplom- bzw. Masterstudium der Sportwissenschaft (Schwerpunkt Sportpsychologie) oder Psychologie;
• Wissen über Anwendung und aktuellen Forschungsstand von mHealth-Apps in der sportwissenschaftlichen Trainingstherapie und klinisch-psychologischer Forschung;
• Aufnahme des facheinschlägigen Doktoratsstudiums an der Paris Lodron Universität Salzburg.

Erwünschte Zusatzqualifikationen:

• Von der/dem erfolgreichen Bewerber*in wird erwartet, dass sie/er Forschungsprojekte im Einklang mit den o.g. Forschungszielen im Bereich der Prävention und/oder sportwissenschaftlichen Trainingstherapie psychischer Erkrankungen durchführt.
• Erfahrungen in folgenden Bereichen: Anwendungsbereites Wissen zu Mental (m)Health Apps, advanced Multilevel Models und Machine Learning environments, R (und Python);
• Kenntnisse in data preprocessing und analysis;
• Klinisch-psychologische Erfahrung im Umgang mit Patient*innen.

Gewünschte persönliche Eigenschaften:

• Offenes und kommunikatives Auftreten;
• Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit;
• sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Auskünfte werden gerne durch Univ.-Prof. Markus Reichert MSc PhD per E-Mail () und unter Tel. Nr. +43/662-8044/4857 gegeben.

Bewerbungsfrist bis 29. Januar 2025

Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl (GZ A 0011/1-2025) der Stellenausschreibung senden Sie bitte per E-Mail an  .

Allgemeine Informationen:

Allgemeine Informationen zur Arbeit an der PLUS finden Sie hier: https://www.plus.ac.at/personalentwicklung/jobportal/

Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.

Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter .

Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.

Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen, nicht vergütet werden.

Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des Angestelltengesetzes.