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So machen Sie Ihr LinkedIn Profil für Unternehmen sichtbarer

In dem Online-Berufsnetzwerk gilt es zu zeigen, was in einem steckt. Tipps wie sich LinkedIn optimal nutzen lässt, wo Vorsicht geboten ist und wie Sie Ihr Profil in wenigen Schritten optimieren, verrät Michael Kohlfürst.

Ein Onlineprofil braucht Zuwendung. Jedenfalls von allen, die es bestmöglich nutzen wollen. Es einfach einzurichten und sich nicht mehr darum zu kümmern ist zu wenig. Michael Kohlfürst, Salzburger Unternehmer und Sprecher auf Karrieremessen wie dem Karriereforum der "Salzburger Nachrichten", präzisiert, worauf etwa LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer achten sollten: "Machen Sie in Ihrem Profil immer wieder einmal Updates wie zum Beispiel Ergänzungen. Oder eröffnen Sie eine neue Gruppe." Auch einen Beitrag zu posten macht Profile sichtbarer. Ist der Beitrag schon einmal im Internet erschienen, kann er ganz einfach in leicht veränderter Form nochmals online gehen. Suchmaschinen wie Google "spucken" dann beide Beiträge aus - das schafft mehr Präsenz. Und um die geht es ja hauptsächlich.

Instrument zum Selbstmarketing

"Seien Sie eine Königin oder ein König auf LinkedIn", spornt Kohlfürst Profilbesitzerinnen und -besitzer an. Er sieht die Plattform als ideales Instrument zum Selbstmarketing. Was der Gründer und Geschäftsführer der Onlinemarketingfirma Promomasters seit mehr als 20 Jahren Firmen in puncto Sichtbarkeit im Internet ans Herz legt, rät er in ähnlicher Weise Jobsuchenden, Wechselwilligen und potenziellen Aufsteigerinnen und Aufsteigern. "Bringen Sie die Marke Ich zum Strahlen. Zeigen Sie nach außen, was in Ihnen steckt."

Profilbild sollte professionell sein

Optisch rückt das Profilbild in den Fokus. Dafür in ein Fotostudio zu gehen zahle sich langfristig aus. Wer nicht sicher ist, ob sein Profilbild professionell aussieht, findet Hilfe im Internet. Auf photofeeler.com können Interessierte ihr Foto hochladen. Eine Bewertung ergibt, wie kompetent und sympathisch es wirkt. Dazu eventuell noch eine Internetadresse mit dem eigenen Namen - das wirkt professionell.

Sammeln Sie Kontakte

Sein Profil zu warten sei zwar Arbeit, aber eine zielführende. Zahlreiche Jobs, die gar nicht ausgeschrieben werden, gelangen unter der Hand in eine neue Besetzung, so der Salzburger Unternehmer. Profile auf Onlineplattformen würden immer häufiger "ausgelesen", um geeignete Talente für offene Stellen zu finden oder noch mehr über sie zu erfahren. Mit seinen rund 756 Millionen Mitgliedern, mehr als 16 Millionen im deutschsprachigen Raum, ist LinkedIn fast wie ein Telefonbuch, nur mit mehr Details. Wer nur "drinnen" sein will, kann auch profitieren, so Kohlfürst: "Sammeln Sie Kontakte und nehmen Sie Einladungen ins Netzwerk an. Vielleicht wollen Sie den einen oder anderen ja einmal direkt erreichen." Bei der Auswahl heiße es, sorgsam vorzugehen. Man wolle ja nicht jeden in seinem Netzwerk haben. Für jene, die sich aktiv zeigen möchten, empfiehlt er, nur seriösen Unternehmen zu folgen. Kohlfürst: "Die sehen, ob ich auf ihrem Profil war, und merken, die Person hat sich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt." Auch Likes zu setzen könne Nähe schaffen.

Personalberatungen setzen auf Headhunting

Viele Firmen fragen inzwischen Bewerberinnen und Bewerber vorab, ob sie ein Onlineprofil haben, entweder bei LinkedIn oder auf Xing, der deutschen Variante mit rund 19 Millionen Mitgliedern, davon eineinhalb Millionen in Österreich.

Gut zu wissen ist: Onlineprofile werden auch von Personalberatungen zum Headhunting genutzt. Recruiter können Zugänge nutzen, um auf Profile zu schauen, ohne dass es der betreffenden Person angezeigt wird.

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