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Videokonferenz: Tipps für ein professionelles Auftreten

Videokonferenzen sind vor allem in der aktuellen Situation sehr gefragt. Doch wie gelingt es es, auch bei einer Videokonferenz professionell auszusehen?

Viele sind zurzeit im Homeoffice tätig. Um sich mit Arbeitskollegen austauschen zu können sind Videokonferenzen ein fixer Bestandteil des Arbeitslebens geworden.
Viele sind zurzeit im Homeoffice tätig. Um sich mit Arbeitskollegen austauschen zu können sind Videokonferenzen ein fixer Bestandteil des Arbeitslebens geworden.

Seit vier Wochen steht die Welt für die Menschen in Österreich Kopf. Besonders betroffen von den Veränderungen durch die Covid-19-Pandemie sind Erwerbstätige. Viele, die jetzt plötzlich im Homeoffice arbeiten, fragen sich: Wie kann ich beim Videotelefonieren professionell aussehen? Die Salzburger Fotografin
Doris Wild hat dazu auf ihrer Website www.wildbild.at Tipps zusammengestellt. Hier einige davon:

Tipp 1: Tageslicht nutzen

Das Tageslicht sollte weich auf das eigene Gesicht fallen. Achtung: Pralle Sonne ist zu grell, sie ist nicht zu empfehlen.

Tipp 2: Passende Kleidung

Je nach Branche und Gesprächspartner sind Shirt und Sweater in Ordnung. Für offizielle Videotelefonate oder Interviews gilt grundsätzlich: Einfärbig bunt ist die beste Lösung. Nicht empfehlenswert sind Shirts mit Aufschriften oder mit Blumen sowie zu stark gemusterte Oberteile. Wenn wie derzeit ein Friseurbesuch nicht möglich ist, hilft ein Kapperl.

Tipp 3: Hintergrundlinien

Durch das Gesicht sollten keine harten Linien (z. B. Regal) laufen.

Tipp 4: Accessoires

Nicht zu viel Privates (z. B. unaufgeräumter Schrank) preisgeben - das gilt vor allem bei Geschäftskonferenzen.

Tipp 5: Goldener Schnitt

Gut sieht aus, wer leicht außerhalb der Mitte des Bildes sitzt.

Tipp 6: Sprechrichtung

Den Blick in die Richtung orientieren, die mehr Platz zum Rand bietet.

Tipp 7: Kamerastandpunkt

Er sollte etwas erhöht sein. Wer sich leicht nach vorn beugt, vermittelt Dynamik. Auf diese Weise ist an vorderster Front nicht der Bauch, sondern der Kopf zu sehen.

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