Zahlreiche Fragen, die die Zeit nach der Matura betreffen, können Jugendliche jetzt schon angehen.
Wie gut bin ich im Netz?
Eine ganz wesentliche ist die nach den eigenen digitalen Kompetenzen. Die sind im momentanen Fernunterricht gefragt und noch viel mehr im Berufsleben.
Überprüfen können Jugendliche ihre Internetfähigkeiten auf der Plattform der Initiative Fit4Internet. Anhand einfacher Checks erfährt man hier kostenlos, in welchen Bereichen man fit für seine berufliche Zukunft ist und wo noch Luft nach oben ist.
MaturantInnen-Guide 2021
Der Hinweis auf den Kompetenzencheck (fit4internet.at/maturaguide) findet sich in der neuen Broschüre "MaturantInnen-Guide 2021" des Wiener career-Instituts. Die Broschüre wird über Bildungsberater verteilt und steht heuer auch online kostenlos zur Verfügung (career.gmbh/publikationen). Sie zeigt verschiedenste Wege nach Ablegung der Matura auf. Neben einem Studium an einer Universität oder Fachhochschule bieten sich andere Möglichkeiten wie etwa ein Freiwilliges Soziales Jahr im In- oder Ausland an. Der Zivildienst kann ebenfalls im Ausland absolviert werden. Auch spricht nichts dagegen, vor einem Studium ein Jahr lang zu arbeiten. Dabei lässt sich eigenes Geld verdienen und über die eigene Zukunft nachdenken. Wer eine berufsbildende höhere Schule absolviert, hat gute Chancen, nach der Matura gleich am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Sollte die Wahl auf ein Universitätsstudium fallen, erhalten Jugendliche in der Broschüre Tipps, an welchen Zeitplan sie sich am Anfang halten müssen, um ihren Wunschstudienplatz zu bekommen. Daneben stellen sich Universitäten und Fachhochschulen aus ganz Österreich mit ihren Schwerpunkten vor. Ebenso tun dies Arbeitgeber wie die Polizei, das Bundesheer oder die öffentliche Verwaltung.
Test: Wie hielten es die Eltern?
Weil die Eltern bei der Berufswahl eine große Rolle spielen, kommen auch sie in dem Guide vor. In einem Elterntest können Jugendliche herausfinden, wie sich ihre Eltern für ihre Berufe entschieden haben. Mütter und Väter werden unter anderem gefragt, ob sie bei ihrer Berufswahl gewissenhaft oder doch eher spontan waren oder wie zufrieden sie heute mit ihrer Arbeit sind. Dazwischen taucht immer wieder die Frage auf, ob und wie sehr sie dazu bereit sind, das eigene Kind finanziell zu unterstützen - damit es schließlich eines Tages zu seinem Wunschberuf gelangt.