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Herbst-Blues nach dem Urlaub - 5 Tipps für den richtigen Arbeitsstart

Das Urlaubsgefühl lässt sich in den Arbeitsalltag mitnehmen.Gute Organisation federt beispielsweise den Druck beim Arbeitsbeginn ab.

Die Bilder bleiben im Kopf: Das Urlaubsgefühl lässt sich auch in den Arbeitsalltag mitnehmen.
Die Bilder bleiben im Kopf: Das Urlaubsgefühl lässt sich auch in den Arbeitsalltag mitnehmen.

Die Ferien sind zu Ende und sehnsüchtig denkt man an die freie Zeit zurück, wenn einen der Arbeitsalltag wieder hat. In Gedanken sitzt man noch in der Taverne am Meer mit der STS-Aussteigerhymne "Irgendwann bleib i dann dort" im Kopf. Die Wirklichkeit findet aber wieder am Schreibtisch vor einem Berg von Arbeit statt, die Kinder müssen bald wieder in die Schule und der Wecker tut täglich sein unbarmherziges Werk. Mit einigen Tricks lässt sich aber die Urlaubsstimmung eine Zeit lang erhalten, um wieder mit vollem Elan und Freude ans Werk gehen zu können, ohne in einen Herbst-Blues zu verfallen, denn dann ist schlechte Laune garantiert. Das Dienstleistungsportal ProntoPro.at hat fünf Tipps für den richtigen Start in den Herbst zusammengestellt.

Tipp 1: Langsam starten

Langsam starten und wieder gut zu Hause ankommen ist das erste Rezept für einen entspannten Start in den September. Zwischen der Rückkehr aus den Ferien und dem ersten Bürotag sollte mindestens ein Tag liegen, um den Schock etwas abzufedern. Deshalb sollte man sich auch den Wecker etwas früher stellen, in Ruhe seinen Kaffee oder Tee trinken und sich langsam, aber auch ganz bewusst, auf den ersten Arbeitstag vorbereiten.

Gut organisiert sein

Es ist immer ratsam, die Arbeitsbelastung gut einzuteilen, um Stress zu vermeiden. Der Ratschlag lautet, eine Liste von Maßnahmen zu erstellen, die am ersten Tag der Rückkehr wirklich erledigt werden müssen, das heißt, Prioritäten zu setzen. Alles, das nicht unmittelbar erledigt werden muss, sollte auf die folgenden Tage und Wochen verschoben werden.

Tipp 2: Etwas Angenehmes planen

Ist der Urlaub gut verlaufen, dann kommt man in einem relaxten Gemütszustand zurück, nicht zuletzt deshalb, weil man so viel Zeit mit seinen Liebsten oder Freunden verbracht hat, angenehme Gespräch geführt, gemeinsam gegessen und miteinander etwas unternommen hat. Das sollte man fortführen und weitere Aktivitäten mit Familie und Freunden planen. Gemeinsam kochen und essen verbindet beispielsweise und macht glücklich. Inspirieren lassen kann man sich dabei von Köstlichkeiten im Urlaub, wenn das eine oder andere Mahl am Urlaubsort das Interesse an neuen Gerichten geweckt hat. Etwas Neues auszuprobieren und vielleicht sogar eine neue Leidenschaft zu entdecken, ist ein weiteres Geheimnis für mehr Lebensfreude. So könnte man den Grundstein für den nächsten Urlaub bereits legen, etwa durch einen Basiskurs in Fotografie, weil die Handyfotos wieder einmal nicht so geworden sind, wie man sich das gewünscht hat. Auch ein Sprachkurs kann helfen, das Urlaubsland und seine Menschen besser kennenzulernen und gleichzeitig ein bisschen Urlaubsgefühl in den Herbst zu bringen.

Tipp 3: Körperliche Aktivität

Mentale Gelassenheit und eine positive Einstellung sind sicherlich die ersten Schritte, um die Rückkehr in den Arbeitsalltag am besten zu meistern, aber auch ein trainierter Körper vermittelt Wohlbefinden. Gerade jetzt ist vielleicht die Motivation am höchsten, einen Anlauf in Richtung Sport und mehr Bewegung zu unternehmen.

Tipp 4: Ausgewogene Ernährung

Diese verstärkte körperliche Aktivität erzielt durch eine gesunde Ernährung einen noch größeren Erfolg. Auch hier lassen sich wieder Anregungen aus dem Urlaub übernehmen: Blauer Fisch mit Omega 3 und saisonale Früchte wie melatoninreiche Trauben sind sehr wertvolle Lebensmittel, um dem September-Blues entgegenzuwirken. Dass sie nebenbei auch noch ein bisschen Urlaub auf den Gaumen zaubern, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

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